Frauenheilkunde

Wir sind kompetente Beraterinnen und Therapeutinnen in allen Fragestellungen der Frauenheilkunde: Wir begleiten Sie und Ihre Familie empathisch von der Pubertät bis ins Klimakterium (Wechseljahre) und gehen mit Ihnen durch die hormonellen Höhen und Tiefen all dieser Lebensphasen. Wir beraten und untersuchen Sie bei hormonellen Fragestellungen, helfen Ihnen bei Zyklusstörungen und schwachem Beckenboden (Inkontinenz), bei Endometriose und Myomen. Und selbstverständlich sind wir auch immer dann für Sie da, wenn Sie einen Knoten in der Brust getastet haben oder unsere Vorsorgeuntersuchungen leider ein schlechtes Ergebnis mit sich bringen. 

Wir richten uns an die Vorgaben der gesetzlichen Krebsvorsorgeprogramme und bieten Ihnen darüberhinaus Individuelle Gesundheitsleistungen an, mit Hilfe derer Sie Ihre Vorsorge optimieren können. 

Krebsfrüherkennung

Gynäkologische Krebsvorsorge

Vorsorgeuntersuchungen sind sinnvoll, um Risiken sowie eventuell bereits vorliegende Erkrankungen in einem frühen Stadium zu erkennen. Daraus resultiert die Möglichkeit, eine Erkrankung effektiver zu behandeln. 

Die Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane wird einmal jährlich empfohlen. Wenn Sie medikamentös oder mit einer Spirale verhüten, wird die Vorsorge zweimal im Jahr empfohlen.

Als gesetzlich Krankenversicherte haben Sie gemäß den „Krebs-früherkennungsrichtlinien“ Anspruch auf die nachfolgend aufgeführten Vorsorgeleistungen:

Ab dem vollendeten 20. Lebensjahr:

Zellabstrich, Tastuntersuchung des inneren Genitales.

Ab dem vollendeten 30. Lebensjahr:

Zusätzliche Tastuntersuchung der Brust, Inspektion der Haut.

Ab dem vollendeten 35. Lebensjahr:

Weiterhin jährliche Untersuchung von Genital und Brust

Nur noch alle 3 Jahre eine Vorsorgeuntersuchung zum Gebärmutterhalskrebs (PAP Abstrich und HPV Test =„Co-Test“)

Ab dem vollendeten 50. Lebensjahr:

Zusätzlich eine digitale Untersuchung des Rektums, sowie die Durchführung eines Schnelltestes auf okkultes Blut im Stuhl.

Ab dem vollendeten 55. Lebensjahr:

Zusätzlich eine Darmspiegelung alle zehn Jahre oder alle zwei Jahre ein Stuhltest.

Ab dem Alter von 50 Jahren bis zum 69. Lebensjahr:

Alle 2 Jahre Einladung zum Mammographiescreening (Röntgenuntersuchung der Brust), ein deutschlandweites Programm zur Früherkennung von Brustkrebs. Die persönliche Einladung erhalten Sie automatisch von entsprechender Stelle.

Infos übers Mammographiescreening: Mammographiescreening

Diese Untersuchungen werden von Ihrer Krankenkasse bezahlt.

Bitte entscheiden Sie selbst, ob ein Vorsorgeplus für Sie wichtig ist! Wir würden uns freuen, Ihnen hierzu noch weitere Informationen geben zu dürfen.

Die neue Vorsorgerichtlinie für Gebärmutterhalskrebs
 

Die neue Krebsfrüherkennungsrichtlinie (KFE-RL) 

Die Krebsfrüherkennungsuntersuchung der weiblichen Geschlechtsorgane ist eine wichtige Säule Ihrer Gesundheit. Sinn und Zweck der Untersuchung ist unter anderem, am Gebärmutterhals Zellveränderungen zu erkennen, die meist noch ungefährlich sind und sich sehr gut behandeln lassen.

2020 wurde die deutsche Krebsfrüherkennungsrichtlinie (KFE-RL) an internationale Richtlinien angepasst. Alle Frauen werden weiterhin jährlich untersucht, Patientinnen mit hormoneller orale Verhütung / Spirale weiterhin halbjährlich.

Die grundlegende Änderung der KFE-RL besteht in der Einteilung nach Altersgruppen und dem Vorgehen in Hinblick auf die Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung:

Im Alter von 20 bis 34 Jahren erhalten Frauen wie bisher jährlich eine gynäkologische Untersuchung und einen Abstrich vom Muttermund (Pap-Abstrich) zur zytologischen Untersuchung auf Zellveränderungen.

Ab dem Alter von 35 Jahren erhalten alle Frauen neben der jährlichen gynäkologischen Untersuchung sowohl einen Pap-Abstrich wie auch einen Abstrich auf sogenannte humane Papillomaviren (HPV-Test). Diese Viren können Gebärmutterhalskrebs auslösen. Statistische Untersuchungen belegen ganz eindeutig, dass die Kombination von Pap-Abstrich und HPV-Test die diagnostische Sicherheit ganz wesentlich erhöht. Allerdings bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen diesen Kombitest nur noch alle drei Jahre!

Statistik ist die eine Sache, Ihr individuelles Krankheitsrisiko dagegen ein viel höherwertiges Gut. Einerseits besteht die Möglichkeit, sich innerhalb kurzer Zeit neu mit HPV anzustecken und andererseits sind nicht alle Veränderungen am Muttermund durch diese Viren bedingt. Im Zeitraum von 3 Jahren kann sich viel verändern.

Um diese Unsicherheitsfaktoren auszuschließen, empfehlen wir Ihnen, so wie wir das bisher über viele Jahre sehr erfolgreich praktiziert haben, auch weiterhin jährlich einen Pap-Abstrich auf eigene Kosten (IGEL) durchführen zu lassen.

Vaginaler Ultraschall als Ergänzung zur Krebsvorsorge

Der Eierstockskrebs macht erst im fortgeschrittenen Stadium Beschwerden. Dies ist der Grund, warum bei Diagnosestellung ca. 70% der Patientinnen in diesem Stadium III sind. Durch die Tastuntersuchung können keine Frühbefunde festgestellt werden.

Nur durch den vaginalen Ultraschall besteht die Chance, die Eierstöcke in Form, Lage und Struktur genau zu untersuchen und damit Frühbefunde sichtbar zu machen. Zusätzlich wird damit Ihre Gebärmutter genauer untersucht. So können z.B. Veränderungen im Muskel (Myome, Adenomyosis) oder in der Gebärmutterschleimhaut (Wucherungen bis Schleimhautkrebs) besser beurteilt werden. Ebenso können die Konturen der Blasenschleimhaut verfolgt und hier beschwerdefreie Frühbefunde diagnostiziert werden.

Zusammenfassend ist der vaginale Ultraschall die beste diagnostische Methode, Frühbefunde im Bereich des inneren Genitales zu finden.

Brustultraschall als Ergänzung zur Krebsvorsorge

Jährlich erkranken in unserem Land ca. 40.000 Frauen an Brustkrebs, im Laufe ihres Lebens also jede 8. bis 10. Frau. Leider sind die genaueren Ursachen noch weitgehend unklar. Auch wenn es sog. Risikofaktoren gibt, müssen wir davon ausgehen, dass es jede Frau, auch solche ohne besondere Risiken, treffen kann.

Als Schlussfolgerung hieraus empfehlen wir Ihnen folgende vorbeugenden Untersuchungen (engmaschigere Kontrollen bei familiäre Belastung):

1.      Tastuntersuchung der Brust durch den Gynäkologen alle 6-12 Monate

2.      Selbstuntersuchung durch Sie selbst 1x im Monat

3.      Mammografie in regelmäßigen Abständen, je nach Ausgangsbefund (üblicherweise ab 50 J alle 2 Jahre)

4.      Ultraschalluntersuchungen der Brust als Ergänzung zur Mammografie

All diese Untersuchungen können den Brustkrebs nicht verhindern, ihn jedoch so früh wie möglich feststellen. Durch die Mammografie können kleinste, noch nicht tastbare Knoten oder Mikrokalk festgestellt werden. Neben einer bereits erfolgten Röntgenuntersuchung stellt die Ultraschalluntersuchung der Brust eine sinnvolle Ergänzung der Früherkennung dar.

Die gesetzliche Vorsorgeuntersuchung, wie sie von der Krankenkasse bezahlt wird, beinhaltet die Tastuntersuchung der Brustdrüsen erst ab dem 30. Lebensjahr.

Für die Früherkennung des Brustkrebses – der häufigsten Krebserkrankung der Frau – ist neben der regelmäßigen Selbstuntersuchung der Brust eine Ultraschalluntersuchung in regelmäßigen Abständen sinnvoll. Um Ihre persönliche Vorsorge optimal zu gestalten, sollte spätestens ab dem 40. Lebensjahr nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Senologie die Ultraschalldiagnostik hinzugezogen werden.

Immunologischer Stuhltest als Ergänzung zur Krebsvorsorge

Die Untersuchung des Stuhls auf okkultes (verborgenes) Blut ist eine wichtige und bewährte Krebsfrüherkennungsmaßnahme, denn Veränderungen im Dick- und Enddarmbereich gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen in unserem Kulturkreis. Glücklicherweise sind die Heilungschancen außerordentlich gut, wenn diese Erkrankungen frühzeitig festgestellt werden, und meist lässt sich lange vor dem Auftreten erster Beschwerden Blut im Stuhl nachweisen.

Der immunologische Stuhltest spricht auf geringe Blutspuren an, so dass ein Karzinom früher auffallen kann, eventuell auch schon Vorstufen entdeckt werden. Es können auch höher gelegene Blutungsquellen im Dünn- und Dickdarmbereich erfasst werden. Vor der Stuhlgewinnung muss keine besondere Diät beachtet werden.

Die Darmkrebsvorsorge startet seitens der gesetzlichen Regelung mit 50 Jahren. Wir empfehlen, bereits zuvor in 2-3 jährigem Abstand immunologische Stuhltests durchzuführen. Ausserdem kann man ab 55 Jahren zwischen den alle 10 Jahre vorgesehenen Darmspiegelungen mit dem immunologischen Stuhltest noch mehr Sicherheit erlangen.

Sehr gerne können Sie auch einen Test für Ihren Partner mitnehmen – wir werten ihn bei uns aus.

Blasenkrebs-Früherkennung als Ergänzung zur Krebsvorsorge

Das Blasenkarzinom stellt die fünfthäufigste bösartige Tumorerkrankung des Menschen dar. Die Zahl der Blasenkrebs-Diagnosen bei Frauen von 1980 bis 2004 hat sich mehr als verdoppelt. Mittlerweile erkranken mehr Frauen an Blasen- als an Gebärmutterhalskrebs. Europaweit erkranken jährlich ca. 180.000 Menschen neu an Blasenkrebs. Besonders gefährlich macht den Blasenkrebs, dass er häufig erst in einem späten Stadium zu klinischen Symptomen wie Schmerzen oder Problemen beim Wasserlassen führt.

Risikofaktoren:

  • Der häufige Kontakt mit bestimmten Chemikalien ist der am längsten bekannte Risikofaktor für Blasenkrebs. 
  • Mitarbeiter der Chemie-, Stahl- und Lederindustrie, Auto-mechaniker, sowie Zahntechniker und Friseure gehören zu den Risikogruppen, weshalb hier Blasenkrebs auch als Berufskrankheit anerkannt ist.
  • Des Weiteren ist Rauchen ein besonders wichtiger Risikofaktor für Blasenkrebs. Es besteht hierbei ein direkter Zusammenhang zwischen der Anzahl der konsumierten Tabakprodukte und dem Risiko, an einem Harnblasenkarzinom zu erkranken.
  • Nicht zuletzt tritt Blasenkrebs auch gehäuft bei Menschen auf, die unter chronischen Harnblasenentzündungen leiden.

Früherkennung und Warnsignale:

Im Anfangsstadium befällt der Blasenkrebs nur die Oberfläche der Blase. In diesem Stadium kann der Krebs einfach behandelt werden und es ist keine aggressive Behandlung notwendig. Aus diesem Grund ist die Früherkennung von äußerster Wichtigkeit. Früh erkannt, kann meist eine vergleichsweise sanfte Therapie eingeleitet werden, wonach kaum Verlust an Lebensqualität zu erwarten ist. Sichtbares Blut (sog. Makrohämaturie) im Urin ist das häufigste Primärsymptom eines Blasentumors. Bei Auftreten einer schmerzlosen Hämaturie, auch wenn sie nur ein einziges Mal auftritt, sollte unbedingt auf eine Tumorerkrankung als Ursache untersucht werden. Die Untersuchung des Harns auf Blutspuren sollte bei Personen mit erhöhtem Risiko ab dem 40. Lebensjahr durchgeführt werden. Ebenso sind immer wiederkehrende Blasenentzündungen, Brennen beim Wasserlassen, gesteigerter Harndrang und Stechen nach der Blasenentleerung Anzeichen einer Tumorerkrankung. Die Beschwerden einer Blasenentzündung können auch Symptome eines Blasentumors sein. Es muss eine urologische Abklärung erfolgen.

Diagnose:

Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung stehen für die frühzeitige Selektion von Patienten mit möglichem Blasenkarzinom einfach durchzuführende, sensitive Urintests zur Verfügung. Eine möglichst frühe Diagnose der Erkrankung und eine entsprechende Therapie tragen entscheidend zur Überlebensrate des Patienten bei. Für Zugehörige der vorgenannten Risikogruppen ist es ratsam, zusätzlich zur Untersuchung auf Blut im Urin auch eine Untersuchung auf BTA (Blasentumor-assoziiertes Antigen) durchführen zu lassen. Studien belegen, dass die kombinierte Untersuchung des Urins bestehend aus Urinzytologie und BTA-Nachweis wesentlich sensitiver ist als die Untersuchung auf Blut im Urin alleine. Der Blasenkrebstest gilt als besonders sensitiv bei der Erkennung von Blasenkrebs und ist innerhalb von nur 5 Minuten mit einer Urinprobe durchführbar. Er ist sowohl für die Vorsorgeuntersuchung zugelassen, als auch für die Therapieüberwachung und bietet eine sinnvolle Alternative zu weniger sensitiven Schnelltests.

Therapiekontrolle:

Bei Blasenkrebs besteht eine sehr hohe Rezidivrate. Die Häufigkeit des erneuten Auftretens der Erkrankung liegt bei bis zu 70%. Nach erfolgter Therapie sind regelmäßige, sensitive Untersuchungen der Patienten von entscheidender Bedeutung. Auch hierzu kann der Blasenkrebstest genutzt werden. 

Übrigens: Das Risiko von Männern an Blasenkrebs zu erkranken ist insgesamt etwa dreimal so hoch wie von Frauen. Bitte weisen Sie Ihren Partner darauf hin und empfehlen Sie Angehörigen der o.g. Risikogruppen eine Urinprobe des Lebenspartners mit in die Praxis zu bringen!

Das Ergebnis der Krebsvorsorge - Post von uns

Wir informieren Sie immer dann automatisch, wenn der Befund Ihrer Vorsorgeuntersuchung kontrollbedürftig ist. In der Regel erhalten Sie einen Brief von uns, in welchem wir Sie über das Ergebnis und das weitere Vorgehen informieren. Es ist schwierig, für jede Patientin und jede Befundmitteilung immer „den richtigen Ton zu treffen“ und uns ist bewusst, dass Sie evtl aufgrund der schriftlichen Mitteilung verunsichert sind. Um zu vermeiden, dass Sie sich unnötig Sorgen machen oder beim Googeln noch mehr Verwirrung entsteht, finden Sie im Folgenden Erklärungen für Ihre Befunde. 

Das Allerwichtigste vorab: Es entsteht niemals Krebs von heute auf morgen. In der Regel geht man davon aus, dass eine Krebszelle 10 – 15 Jahre braucht, um sich zu dem Stadium zu entwickeln, von dem die Mediziner dann von einem Karzinom sprechen. Deshalb sollte es in Ihrem Interesse sein, regelmäßig die Krebsvorsorge in Anspruch zu nehmen, da dann immer zuerst die Vorstufen (Pap II-Pap IVa) rechtzeitig erkannt werden können. Das bedeutet aber auch, dass es je nach Befund keinen Sinn macht, die Zellen sofort zu kontrollieren. Es gibt klare Regeln bzgl der Kontrollintervalle. 

Pap I

Alle Zellen sind normal, dem Alter der Frau entsprechend

Pap II

Erste Anzeichen einer Veränderung, Reizung oder Entzündung am Muttermund, bedingt durch die Pille, Spirale, Viren (Papillomaviren=HPV), Bakterien, Pilze oder Hormonmangel.

Seit wir bei Frauen ab dem 35. Lebensjahr alle 3 Jahre auf HPV testen, kann es sein, dass Sie bei unauffälligen Zellen eine HPV Infektion haben. In diesem Fall ist das Ergebnis der Untersuchung bei unserem Labor ein Pap IIa. Wichtig ist nun eine regelmäßige Kontrolle (meistens alle 6 Monate), um sicherzugehen, dass die Zellen weiterhin unauffällig bleiben. Es besteht kein Grund zur Besorgnis!

Pap III

Das Abstrichergebnis ist unklar. Es liegen veränderte Zellen vor, die nicht eindeutig als gutartig oder bösartig eingestuft werden können. Je nach Herkunft der verändert Zelle handelt sich zB um einen Pap IIIp, g oder e. Der Abstrich muss unbedingt in dem von uns empfohlenen Intervall kontrolliert werden.

Pap III D

Das „D“ steht für Dysplasie. Das sind leicht bis mäßig veränderte Zellveränderungen, die beobachtet werden müssen; d.h. diese Veränderungen können sich von allein zurückbilden oder schreiten fort zu bösartigen Veränderungen (Gebärmutterhalskrebs = Zervixkarzinom). Je nach Alter sind die Empfehlungen hinsichtlich der weiteren Kontrollen unterschiedlich. 

Pap IIID1     Dabei handelt sich um nur leicht veränderte Zellen, die sich in den meisten Fällen von alleine zurückbilden.

Pap IIID2     Bei diesen mäßig bis schweren Zellveränderungen muss man damit rechnen, dass sich daraus bösartige Zellen entwickeln können. In seltenen Fällen beobachtet man eine spontane Rückbildung. Üblicherweise überweisen wir Sie nun in ein Dysplasiezentrum. Spezialisten begutachten hier Ihren Muttermund mit einer Vergrößerung nach speziellen Färbungen und entnehmen Proben. Je nach Ergebnis muss in einem 2. Schritt ein größeres Gewebestück entnommen werden (Konisation/Resektion).

Pap IV

Pap IVa     Bedeutet schwere Zellveränderungen, möglicherweise Zellen im Frühstadium einer bösartigen Veränderung, die aber noch nicht ins Gewebe wuchert. In dem Fall muss ein größeres Gewebestück vom Muttermund entfernt werden, eine so genannte Konisation operativ durchgeführt werden.

Pap IVb     Verdacht auf Oberflächenkrebs oder ein bestehendes Karzinom. Die weitere Abklärung erfolgt ebenfalls mittels Konisation.

Pap V

Eindeutig bösartige Zellen. Nach einer kleinen Probeentnahme zur endgültigen Sicherung der Diagnose muss eine größere Operation mit Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke erfolgen.

Krebsnachsorge

Selbstverständlich betreuen wir Tumorpatientinnen mit sämtlichen Karzinomen der weiblichen Genitalorgane sowie Brustkrebs während der Therapie sowie in der Nachsorge entsprechend der aktuellen Leitlinien. Wir arbeiten hier eng mit den Spezialisten der angrenzenden Fachgebiete (Radiologen / Senologen / Onkologen/ Strahlentherapeuten / Psychologen) zusammen.

Beckenboden

Bereits vor einer Schwangerschaft empfiehlt es sich, späteren Problemen vorzubeugen. Beckenbodentraining ist hierbei ein zentrales Thema. Stabilisierende Pessare können präventiv unterstützen ( z.B. Restifem).

Zögern Sie nicht, uns in jeder Lebensphase bei Problemen anzusprechen. Inkontinenzprobleme und Senkungen können zielgerichtet therapiert werden. 

Spezielle ergänzende Labortests

Ausschluss sexuell übertragbarer Erkrankungen: STD-PCR-Diagnostik

Sexuell übertragbare Erkrankungen (englisch: Sexually transmitted disease = STD) gehören nach wie vor zu den häufigen Ursachen von Entzündungen im Genitaltrakt. Es kommen neben den „klassischen“ Erregern für Syphilis oder Tripper verschiedene Krankheitserreger in Frage: Chlamydien, Herpes-Viren, Ureaplasmen, Trichomonaden etc. Nicht selten werden mehrere Erreger gleichzeitig übertragen (Mehrfachinfektionen).

Die Erkrankungen können mit den typischen Symptomen (Entzündung der Harnröhre, Hautveränderungen im Genitalbereich, Juckreiz, Ausfluss, Fieber) aber auch ohne spezifische Symptome verlaufen und werden dementsprechend erst durch gezielte Untersuchungen erkannt.

Bei den o.g. Symptomen bzw. falls Sie selbst den Verdacht haben, dass eine STD bei Ihnen vorliegen könnte (z. B. bei ungeschütztem Verkehr/unbekanntem Infektionsstatus des Geschlechtspartners etc.), sollten Sie uns ansprechen.

Die Diagnostik der Syphilis, der HIV-Infektion sowie der Hepatitisinfektion (HBV, HCV) erfolgt durch Blutuntersuchung und Nachweis von Antigen- und Antikörpern. Für diese Erreger ist die serologische Diagnostik der PCR eindeutig überlegen. Es muss jedoch dabei berücksichtigt werden, dass manche STD erst einige Zeit nach Ansteckung im Blut nachweisbar sind.

Eine Abstrichuntersuchung ist sinnvoll, um eine schnelle und sichere Diagnostik der o. g. Erreger zu ermöglichen. Daher bieten wir eine STD-PCR an.

Bei Beschwerdefreiheit handelt es sich um eine Selbstzahlerleistung.

Hormonanalysen

Für Frauen mit Kinderwunsch:

Sie sind nicht mehr 25 Jahre alt, möchten definitiv einmal schwanger werden, die Rahmenbedingungen passen aber noch nicht so ganz und Sie machen sich Sorgen, ob es später noch klappen wird? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Fruchtbarkeit zu überprüfen-sprechen Sie uns gerne an. Auch zum Thema Social Freezing informieren wir Sie gerne. 

Diese Leistung bieten wir Ihnen gerne als IGEL an.

Für Frauen rundum den Wechsel:

Zwischen dem Estrogenspiegel bei Frauen nach den Wechseljahren und dem Risiko, an Osteoporose (Knochenschwund), Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) oder Morbus Alzheimer (Gedächtnisschwund) zu erkranken, besteht ein enger Zusammenhang. Durch Hormonstörungen sind oft auch Veränderungen an Haut und Haaren zu beobachten. Dieses kann durch eine zunehmende Wirksamkeit männlicher Hormone bedingt sein und sich durch Hautunreinheiten und Haarausfall bemerkbar machen.

In den Wechseljahren kommt es nach und nach zu einem Erlöschen der Eierstockfunktion (Klimakterium). Die Eierstöcke produzieren immer weniger weibliche Hormone, so dass ein Hormonmangel daraus resultiert. In der Folge kommt es später zu einem Ausbleiben der Regelblutung. Mit Hilfe einer differenzierten Hormonuntersuchung aus dem Blut ist eine individuelle Diagnose möglich. Falls sich die Notwendigkeit hieraus ergibt und Sie den Wunsch haben, ist eine optimale Einstellung der Hormonsubstitutionstherapie möglich. Zudem kann geklärt werden, ob Sie Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhütung treffen müssen.

Die frühzeitige Erkennung hormoneller Störungen durch eine genaue Hormonanalyse kann auch hierbei eine gezielte Therapie ermöglichen. Dies Blutanalyse bieten wir Ihnen als IGEL an.

Bestimmung des Vitamin D - Spiegels

Vitamin D hat zusammen mit Kalzium einen entscheidenden Einfluss auf den Knochenstoffwechsel. Es

  • steigert die Kalziumaufnahme aus dem Darm in die Blutbahn
  • vermindert die Kalziumausscheidung über die Niere
  • steigert die Bildung, Reifung und Aktivität der Knochenzellen
  • aktiviert die Osteoklasten und hält damit den extrazellulären Kalziumspiegel im Normbereich und steigert den Einbau des Kalziums in den Knochen (Mineralisation).

Vitamin D-Mangel führt zu einer steigenden Zahl von Hüftgelenk- und Oberschenkelhalsfrakturen vor allem bei Frauen ab dem 60. Lebensjahr. Eine Mangelversorgung führt zu einer Mineralisationsstörung der Knochen, es wird nicht genügend Kalzium eingebaut, die Knochenmasse ist verringert.

Einer neuen Untersuchung zufolge führt der Mangel an Vitamin D zudem dazu, dass mineralisiertes Knochengewebe, das den Knochen umgibt, keine schützende Wirkung entfalten kann. Der Knochen altert vorzeitig und wird weniger widerstandsfähig gegen Brüche.

Demnach reduziert ein Mangel an Vitamin D nicht nur die Knochendichte, sondern wirkt sich auch auf die Knochenqualität aus.

Daneben hat Vitamin D auch einen günstigen Einfluss auf die Muskulatur. Es besetzt Rezeptoren in den Muskelzellen, was durch biochemische Vorgänge bei der Kontraktion der Muskelfasern hilft, das Risiko von Stürzen bei Älteren zu verringern.

Weitere Vorteile einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D sind unter anderem:

  • Zunahme der Muskelmasse
  • Verringerung des Fallrisikos
  • Verbesserung der Koordination
  • Senkung des systolischen Blutdrucks und Verbesserung der Herzinsuffizienz
  • Senkung des Risikos fьr Brust- und Dickdarmkrebs
  • Effekte auf den Zucker- und Fettstoffwechsel (hohe Vitamin D-Spiegel verringern das Diabetes-Risiko)

entzündungshemmende Wirkung, insbesondere bei immunologischen und allergischen Erkrankungen (die Anfälligkeit für Infektionen der oberen Atemwege ist im Mangel erhöht, bei allergischen Erkrankungen steigert Vitamin D die Produktion an antiallergischen und antientzündlichen Botenstoffen der Immunzellen).

BiomCheck® - Untersuchen Sie Ihr Darm-Mikrobiom!

Im Rahmen des Tests ist es möglich, das Darm-Mikrobiom eines Menschen einfach und leicht reproduzierbar zu analysieren. Anhand einer Stuhlprobe werden mit Hilfe eines hochmodernen Next Generation-Sequenzierverfahrens alle den Darm besiedelnden Bakteriengruppen erfasst, identifiziert und quantifiziert. Neben der Bestimmung der Artenvielfalt (α-Diversität) erfolgen die Ermittlung der jeweiligen Besiedlungsvariante (Enterotyp), der personenspezifischen Zusammensetzung des Mikrobioms und des Anteils wichtiger Bakteriengruppen im Gesamtmikrobiom. Zusätzlich dazu wird die Struktur des individuellen Mikrobioms auf Gattungs-/Art-Ebene aufgeschlüsselt. Es werden wissenschaftlich fundierte Aussagen über die Zusammensetzung des individuellen Darm-Mikrobioms getroffen und wertvolle Hinweise zur Stabilisierung oder zur Verbesserung gegeben.

VagiBiomCheck® - Untersuchen Sie Ihr Scheiden-Mikrobiom!

Die Zusammensetzung der Scheidenflora – auch Vaginom genannt – spielt für die Gesundheit der Frau eine wichtige Rolle. Gerät sie aus dem Gleichgewicht, können Entzündungen, Komplikationen in der Schwangerschaft und Fertilitätsstörungen die Folge sein. Mit dem VaginomCheck, einem neu entwickelten molekulargenetischen Test, kann das vaginale Mikrobiom präzise und zuverlässig analysiert werden.

Neue diagnostische Möglichkeiten zur individuellen Therapie von Scheidenentzündungen 

Die Scheidenschleimhaut wird natürlicherweise von einer Vielzahl von Mikroorganismen bzw. Keimen besiedelt. Die Gesamtheit dieser Mikroorganismen bezeichnet man als vaginales Mikrobiom oder Vaginom. Die Zusammensetzung des Vaginoms hat großen Einfluss auf das Risiko der Entwicklung von Scheidenentzündungen. 

Scheidenentzündungen (bakterielle Vaginosen)

Bakterielle Vaginosen sind ein äußerst lästiges Krankheitsbild, das durch Jucken, Brennen und auch z.T. unangenehmen Geruch des Scheidensekrets auffällt. Solche Scheidenentzündungen können u.a. zu Störungen der Fruchtbarkeit oder auch Komplikationen in der Schwangerschaft führen. 

Mit den bisher üblichen „Standard-Abstrichuntersuchungen“ konnten bei bakterieller Vaginose nur bestimmte Keime nachgewiesen werden. Im Gegensatz dazu können mit dem VaginomCheck sämtliche Keime nachgewiesen werden, die sich auf der Schleimhaut befinden und die als Ursache für eine bakterielle Vaginose in Frage kommen.

Der VaginomCheck erlaubt deshalb eine individuell auf die jeweilige Patientin abgestimmte Therapieempfehlung. 

Genactive-Slim® - Wie können Sie besser abnehmen?

Ernähren Sie sich entsprechend Ihres Stoffwechseltypus und sagen Sie dem Jo-Jo Effekt den Kampf an!

Praktisch alle Stoffwechselaspekte der Ernährung haben eine genetische Grundlage

Im Laufe der Evolution haben sich Veränderungen am Erbgut ausgebildet, die unterschiedliche Auswirkungen auf die Verarbeitung von Makronährstoffen und den Kalorienverbrauch bei sportlicher Aktivität haben. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Prozess. Mit dem genactive slim Test erhalten Sie auf Basis Ihres Stoffwechseltypus wertvolle Hinweise, die Sie bei Ihrem Wunsch abzunehmen unterstützen können.

Der genactive slim Test untersucht die verschiedenen genetisch bedingten Stoffwechseltypen, die bei der Verwertung von Kohlenhydraten, Proteinen und Fettsäuren eine wichtige Rolle für das Abnehmen spielen.

Auch der oft frustrierende Jo-Jo-Effekt wird mit den Genen in Verbindung gebracht. Die meisten Diäten führen nicht zu einer dauerhaften Gewichtsreduktion, sondern häufig nur zu einer Beeinflussung des Stoffwechsels.

Aus der Nahrung zugeführte Vitamine und Mineralstoffe stehen dann unter Umständen dem Körper nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. In Verbindung mit äußeren Umweltfaktoren (z. B. Witterung) und ungesunder Lebensweise (zu wenig Schlaf, und/oder zu wenig Bewegung) fehlt es dem Körper häufig an Energie und Kraft. Wir fühlen uns unwohl. Grund hierfür ist die individuelle Verdauung des Menschen. Jeder von uns verdaut Lebensmittel der Nahrungsgruppen Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße unterschiedlich. Unser Verdauungstempo hat Einfluss auf die Umwandlung in Energie und schlussendlich auf die Kalorienverbrennung.

Die aufgeführten Laboranalysen sind nicht Bestandteil der Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenkassen. Wir würden uns freuen, Ihnen hierzu noch weitere Informationen geben zu dürfen.

Wellbeing

Gesundheits- und Ernährungsberatung: Fit fürs Leben

Fit sein heißt, das ideale Maß körperlicher und geistiger Aktivität gefunden zu haben und sich wohl zu fühlen. Das persönliche Wohlbefinden wird maßgeblich durch die richtig dosierte und regelmäßige Zufuhr von Vitaminen und Spurenelementen beeinflusst. Dadurch lässt sich der Immunschutz stärken und chronischen Erkrankungen vorbeugen.

Die Gesundheits- und Ernährungsberatung beginnt mit einer Bestimmung Ihrer Körperzusammensetzung und endet mit einem auf Sie abgestimmtem Ernährungs- und Fitness-Programm.

Bei Bedarf wird eine Veränderung Ihrer Essgewohnheiten langfristig geschult, um dadurch Ihr neu gefundenes Wohlbefinden dauerhaft zu halten.

Zusätzlich erhalten Sie Hinweise zu individuellen Aktivitätsübungen, und darüber hinaus geben Ihnen Entspannungsübungen die mentale Kraft, sicher und gesund abzunehmen.

Abnehmen beginnt im Kopf, kleine Sünden lassen sich jederzeit ausbalancieren.

Akupunktur

Akupunktur gehört zu den ältesten medizinischen Heilverfahren.

Sie kann definiert werden als eine Reiztherapie an der Körperoberfläche, die auf das Körperinnere wirkt. Auf (topographisch) definierten Bahnen (Meridianen) unter der Haut fließt ein Energiestrom – Qi-Fluss.

Akupunktur hat sich besonders bewährt bei Migräne, Schmerzen des gesamten Bewegungsapparates, anderen chronischen Schmerzzuständen, Neuralgien und Tinnitus. Auch bei Allergien, Neurodermitis, Schlafstörungen, klimakterischen Beschwerden, schmerzhaften Regelblutungen, Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion und allgemeiner Schwäche wird Akupunktur erfolgreich eingesetzt.

Ziel der Behandlung ist es, über geeignete Orte unter der Haut –  den Akupunkturpunkten –  den Qi-Fluss zu erreichen und zu modulieren. Beispielsweise werden Blockaden gelöst oder der Qi-Fluss gekräftigt oder krankhaftes Qi eliminiert. Dabei werden Endorphine freigesetzt, die Schmerzen lindern, das Immunsystem stabilisieren bzw. das Wohlbefinden steigern.

Akupunktur ist in geschulter Hand praktisch nebenwirkungs-frei, jederzeit wiederholbar und auch neben anderen Behandlungsverfahren einsetzbar.

In der Schwangerschaft, bei der Behandlung mit verschiedenen Medikamenten (z. B. Kortison, Betablocker) sind zusätzliche Aspekte zu beachten.

Aku-Taping

Wir bieten Ihnen zusätzlich in unserer Praxis K-Taping® an. Hierbei handelt es sich um eine alternative Behandlungsmethode, bei der über unterschiedliche Tape-Anlagen (Klebestreifen) die Selbstheilungskräfte aktiviert und unterstützt werden.

Anwendungsgebiete 

In der Schwangerschaft / nach der Geburt:

  • Verspannung der Nackenmuskulatur
  • Ischias- und Rückenbeschwerden
  • Symphysenlockerung
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Bauchunterstützung
  • Lochialstau
  • Rückbildung der Gebärmutter
  • Milchstau / Mastitis
  • Narbentape nach Kaiserschnitt
  • Rektusdiastase

Gynäkologie:

  • Menstruationsbeschwerden
  • Lymphstau
Vitaminaufbaukur Medivitan®

Wir bieten Ihnen eine speziell abgestimmte Kombination aus Vitamin B6, B12 und Folsäure in optimaler Dosierung an. Genau diese einzigartige Zusammensetzung ist es, die es möglich macht, den für Energie und Leistungsfähigkeit so wichtigen C1-Stoffwechsel positiv zu beeinflussen. Wissenschaftliche Studien belegen dies eindrücklich.

Vitamin B6, B12 und Folsäure: Bedeutung

Sowohl Vitamin B6, B12 als auch Folsäure haben einen positiven Einfluss auf unterschiedliche Stoffwechselprozesse im Körper. Doch nur, wenn alle drei B-Vitamine in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen, kann der C1 Stoffwechsel reibungslos ablaufen und somit die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit wieder hergestellt werden.

Hier zunächst die Bedeutung der einzelnen Vitamine im Detail:

Vitamin B6

  • Wichtig für den Eiweißstoffwechsel
  • Beteiligt an der Bildung wichtiger Antioxidantien
  • Beteiligt an der Serotonin-Bildung

Vitamin B12

  • Wichtig für die Blutbildung
  • Erforderlich für das normale Wachstum (z. B. Muskelaufbau)
  • Positiver Einfluss auf das Schmerzgeschehen
  • Unterstützt das Zellwachstum und die Zellteilung Folsäure
  • Wichtig für die Blutbildung
  • Entscheidend für die Zellbildung und -regeneration

Die Vitaminkur wird Ihnen achtmal intramuskulär verabreicht. So erreichen Sie eine optimale Depot-Wirkung.

Entfernung von Wärzchen und störenden Hautanhängseln

Sprechen Sie uns gerne an, wir entfernen gerne kleine Hautanhängsel oder Wärzchen mit einer schonenden Methode. Mit und ohne Lokalanästhesie.